September 19 2015

SanDisk Extreme 500 240GB Portable SSD

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SanDisk Extreme 500 240GB Portable SSD (bis zu 415MB/s)

  • Highspeed-Speicher für hochauflösende Fotos, Videos und Dateien
  • Bis zu viermal schneller als eine externe Festplatte
  • Robustes Design mit einem stoßbeständigen Solid-State-Core; SanDisk SecureAccess Software
  • Herstellergarantie: 3 Jahre bei Verkauf und Versand durch Amazon. Bei Verkauf und Versand durch einen Drittanbieter gelten die Angaben des jeweiligen Verkäufers
  • Lieferumfang: SanDisk Extreme 500 Tragbare SSD 240GB bis zu 415 MB/Sek

 

 

Preis am 10.7.2019: 78,95 €

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sehr mobil und schnell, hat sich in der Praxis bewährt

Da ich fast täglich als SysAdmin in verschiedenen Serverräumen unterwegs bin und oft Daten brauche, die ich nicht mehrfach und unnötig per Ethernet auf verschiedene Rechner übertragen möchte, gerade weil es oft große Datenmengen sind, kam mir dieser Test mit der SanDisk Extreme 500 SSD mehr als recht.
Da es sich um eine SSD handelt, war sie natürlich mit exFAT als Dateisystem formatiert. Hierbei handelt es sich um ein von Microsoft stammendes Filesystem speziell für Flash-Laufwerke. Da ich aber auch mit Rechnern arbeiten muss, die damit nicht zurecht kommen (u.a. Windows XP, von denen ich noch einige wichtige Daten herunterziehen muss bevor sie entsorgt werden), habe ich mit NTFS neu formatiert. Dies bringt übrigens eine verfügbare Netto-Speicherkapazität von 223 GB.
Bei meinen Arbeiten war die SSD immer per USB 2.0 an den Rechnern angeschlossen und brachte es auf eine Übertragungsrate von erfreulichen 33 MB/s schreibend und 40 MB/s lesend. Somit kann man über die inneren Werte auf keinen Fall meckern.
Doch nun zum Äußeren: mit 7,6 x 7,6 x 1,1 cm ist sie auf jeden Fall klein genug für jede Hemd- oder Hosentasche und das Gewicht ist lächerlich niedrig, d.h. es stört weder im Hemd noch in der Hose (oder sonstwo).
Natürlich braucht man systembedingt noch ein kurzes USB-Kabel, das auch beiliegt. Allerdings braucht man sich auch keine Gedanken zu machen, die leichtgewichtige SSD am Kabel hängen zu lassen. Das USB-Kabel geht übrigens bei den ersten paar Einsteckvorgängen recht schwer, normalisiert sich dann aber.
Das Gehäuse macht einen stabilen Eindruck, hat eine Öse an einer Ecke, an der man sie entsprechend am Schlüsselbund (was ich aber doch nicht wirklich empfehle) befestigen könnte. Umlaufend befindet sich noch ein gut durchdachter Gummischutz, der bei Stürzen aus größerer Höhe das gröbste verhindern wird, denn auch wenn es keine bewegten Teile gibt, könnte durchaus das Gehäuse Schaden nehmen. Der USB-Anschluß ist übrigens mit einen Gummikappe versehen, die beim Transport ein Eindringen von Wasser zuverlässig verhindert (und ja, ich war mutig und habe es getestet und die SSD hat 20 Minuten in einem Wassereimer überstanden ohne Schaden zu nehmen).
Das mitgelieferte Programm, um die SSD mit einem Passwort zu schützen funktioniert gut, verlangsamt aber natürlich die SSD ein wenig. Je nach Verwendungszweck sollte man aber durchaus darüber nachdenken dies einzusetzen (ok, diese Verschlüsselung schützt nicht vor der NSA, aber vor alzu neugierigen Freunden). Das Programm ist übrigens mehrbenutzerfähig und setzt eine 128-Bit-AES-Verschlüsselung (keine Hardwareverschlüsselung) ein.

Nachtrag nach fast 3 Jahren Dauerbenutzung:
Da es einige kleinere Probleme mit der SSD gab, kontaktierte ich den Support von Sandisk und ich bekam kompetent, sehr schnell und zufriedenstellend geholfen.

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Veröffentlicht19. September 2015 von papabaer in Kategorie "Computer und Zubehör